Das sind die besten unbekannten Skigebiete in Deutschland



So langsam beginnt die Saison in Deutschlands Wintersportgebieten. Obwohl die Lust auf Skifahren und Co. groß ist, sind gutbesuchte Pisten im Moment nicht jedermanns Sache. Warum also nicht einmal nach beschaulicheren Schneeregionen Ausschau halten, die nicht jedem bekannt sind, als „Geheimtipp“ aber eine Menge Wintersportvergnügen bereithalten?

Wir haben für unser Skigebiets-Ranking 2022* ausgemacht, welche unbekannten deutschen Wintersportgebiete sich für einen aktiven Schneeausflug lohnen.  Dafür haben wir zunächst deutsche Skiorte ab einer Pistenlänge von 250 Metern ermittelt, die bei Google lediglich bis zu 200 mal im Monat gesucht werden. Die daraus hervorgebrachten 17 Spots stellten sich im Anschluss in den vier Kategorien „Ski-Pass-Preis“, „Pistenlänge“, „Pistenanzahl“ sowie „Anzahl der Lifte“ dem Vergleich. Für jedes Bewertungskriterium konnte ein Skigebiet bis zu 17 Zähler einheimsen – eine Gesamtpunktzahl von 85 Punkten war somit möglich.

Sankt Englmar im Bayerischen Wald landet auf Platz Eins

Mit stolzen 67 Punkten holt sich das Skigebiet Sankt Englmar im Bayerischen Wald  den ersten Platz im Ranking für das beste unbekannte Skigebiet in Deutschland. Das Skiareal fährt Dank zwölf Pistenkilometern und zwölf Liften die Höchstpunktzahl in diesen Bewertungskategorien ein. Zudem erwarten Pistenfahrer zwölf Abfahrtsstrecken und ein Ski-Pass-Tagespreis zwischen 18 und 23 Euro für Erwachsene.

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Auf dem zweiten Platz folgt mit 59 Gesamtzählern der Bocksberg im Harz bei Hahnenklee. Das Skigebiet punktet insbesondere mit seinen fünf Abfahrten und fünf Liften hier platziert sich der Ort jeweils unter die Top Fünf. Die Kosten für ein Tagesticket belaufen sich auf 28,90 Euro für Erwachsene – hier schneidet der Bocksberg im Kategorienvergleich eher schwach ab, mit lediglich acht Punkten.

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Knapp dahinter, auf dem dritten Rang, landet das Skiareal Buchenberg Buching im Allgäu mit 56 Zählern. Dank sechs Pistenkilometern und vier Abfahrten platziert sich das Gebiet jeweils im oberen Mittelfeld, ebenso wie in der Kategorie „Ski-Pass-Preis“ mit einer Tagespauschale von 24 Euro für Erwachsene.

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Die Letztplatzierten im Skigebiets-Ranking 2022 von tripz.de

Schaut man auf die hinteren Ränge in diesem besonderen Skigebiets-Ranking, landen das Skigebiet Wendelstein sowie das Skiareal Halblech im Allgäu mit 43 Punkten auf Platz elf, knapp dahinter folgen die Skispots Am Hainberg im Erzgebirge mit 39 Zählern auf dem zwölften Platz und der Skilift Althütte im Bayerischen Wald mit 37 Punkten auf dem letztplatzierten Rang 13.

Das Skigebiet Wendelstein landet zwar mit einer Pistenlänge von elf Kilometern unter den Top Drei in dieser Kategorie, jedoch ist der Ski-Pass-Preis von 40 Euro für Erwachsene happig und befördert den Skispot im Kostencheck auf den letzten Rang, denn: Keines der anderen Skigebiete im Ranking ruft einen höheren Tagespreis im Ski-Pass-Vergleich auf.

Der Skiort Halblech in der Nähe von Schloss Neuschwanstein platziert sich in der Kategorie „Ski-Pass-Preis“ weit oben, rangiert in den anderen Bewertungskriterien allerdings auf den unteren Rängen.

Als echter Geheimtipp erreicht das Skiareal Am Hainberg dank eines Google-Suchvolumens von Null satte 17 Punkte in dieser Kategorie, landet aber bei den weiteren Kriterien „Pistenlänge“, „Pistenanzahl“ sowie „Liftanzahl“ auf dem vorletzten Platz im Ranking.

Als Schlusslicht zeigt sich der Skilift Althütte. Unweit der tschechischen Grenze gelegen, kommt das Skigebiet bei „Pistenlänge“, „Pistenanzahl“ sowie „Liftanzahl“ auf eine magere Punkteausbeute. Positiv fließen das geringe Suchvolumen von 15 sowie der aufgerufene Ski-Pass-Tagespreis von 25 Euro für Erwachsene in die Bewertung ein.