Die Ferienplanung für das aktuelle Jahr ist im vollen Gang. Wer dabei nach Reisetrends Ausschau hält, bemerkt, Urlaub in der Heimat steht weiterhin oben auf der Beliebtheitsskala. Schöne, unbekannte Ecken gibt es in Deutschland in Hülle und Fülle. Doch ist es draußen finster und nass, verliert jede Traumdestination ihren Glanz. Wie lässt sich Urlaubsfrust bei schlechtem Wetter vermeiden?
Wir schaffen mit einem Schietwetter-Kalender für Deutschland Abhilfe. Die ReiseexpertInnen haben Daten von über 200 Wetterstationen gesammelt und mittels eines Rankings einen Forecast für 2024 erstellt. Monat für Monat wurde die Niederschlagssumme (Liter pro Quadratmeter) und die Sonnenscheindauer (Stunden pro Monat) von 85 Reisezielen bewertet. Pro Monat konnte ein Urlaubsort maximal 170 Zähler erreichen. Die Resultate zeigen, welche Travel-Optionen von Januar bis Dezember in der Urlaubsplanung gestrichen werden sollten.
Spoiler-Alert: Im Alpenvorland stauen sich im Frühling und Sommer die dicksten Wolken, wobei Oberstdorf (Bayern) den Rekord hält und in fünf Monaten in den Flop Drei landet. Im Herbst wiederum gibt es an den Küsten keine Chance auf Altweiber-Sommer und im Winter ist das Saarland definitiv nicht „the place to be“.
Januar: Winterblues im Saarland
Nach besinnlichen Festtagen im Kreise der Liebsten, herrscht im Januar Katerstimmung. Ein dunkler, nass-grauer Schleier liegt über Deutschland und Outdoor-Aktivitäten werden dankend abgelehnt - Welcome Winterblues. Wer sich trotzdem nach draußen traut, sollte das Saarland meiden. Die Wetterstationen in Tholey (167 Punkte) und Weiskirchen/Saar (159 Punkte) messen circa 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter und knapp 20 Sonnenstunden. Bei einem Urlaub im Saarland, das sonst mit Naturabenteuern besticht, ist dann Trübsal blasen angesagt.
Ein Lichtblick für Reisende im Januar ist Oberbayern – insbesondere das Alpenvorland. UrlauberInnen haben hier beim Winterwandern oder Skifahren eine hohe Chance auf Sonnenschein.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Tholey | 151,4 | 20,2 | 167 |
2 | Weiskirchen/Saar | 197 | 23,5 | 159 |
3 | Manderscheid-Sonnenhof (Eifel) | 145,8 | 22,4 | 157 |
4 | Carlsfeld | 95,2 | 21,5 | 153 |
5 | Alfeld | 98,1 | 22,3 | 150 |
6 | Essen | 124,4 | 25,4 | 149 |
7 | Belm | 93,6 | 21,8 | 148 |
8 | Greifswald | 71,5 | 21,4 | 140 |
9 | Nürburg | 80 | 21,9 | 139 |
10 | Bad Kissingen | 65,3 | 19,6 | 137 |
10 | Wasserkuppe (Berg) | 118,7 | 28,5 | 137 |
Februar: Schietwetter-Alarm bei Aktivurlaub und Städtereisen in Sachsen
AktivurlauberInnen setzen auf die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge. Wer beim Wandern und Klettern keine nasse Kleidung riskieren möchte, sollte die beliebten Reiseziele nicht im Februar besuchen. Die Wetterstation in Zinnwald-Georgenfeld verfehlt mit 168 Punkten nur knapp die Höchstbewertung im Ranking-Vergleich. Ebenfalls in den Februar Flop Ten des Schietwetter-Kalenders: die Städte Dresden (149 Punkte), Görlitz (141 Punkte) und Chemnitz (135 Punkte).Versprechen die sächsischen Städte sonst Altstadt-Charme und Kulturgenuss, wird der reizvolle Glanz im Februar von Schauern weggespült.
Wintersonne ist im zweiten Monat des Jahres, im Südwesten Deutschlands zu finden. Reiseziele wie Baden und Hochschwarzwald sorgen mit wenig Niederschlag und relativ vielen Sonnenstunden für schöne Urlaubsmomente.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Summe |
---|---|---|---|---|
1 | Zinnwald-Georgenfeld | 123,2 | 60,6 | 168 |
2 | Dresden-Klotzsche | 48,9 | 65,2 | 149 |
3 | Görlitz | 63,8 | 78 | 141 |
4 | Weiden | 48,1 | 72,8 | 140 |
4 | Bremervörde | 61 | 77 | 140 |
5 | Lübeck Blankensee | 43,3 | 69,1 | 137 |
5 | Waldmünchen | 51,5 | 76,8 | 137 |
6 | Oschatz | 41,6 | 66,3 | 136 |
6 | Regensburg | 62,3 | 78,6 | 136 |
7 | Alfeld | 47,5 | 76 | 135 |
7 | Chemnitz | 71,9 | 79,9 | 135 |
8 | Schleswig | 43,4 | 72,3 | 134 |
9 | Zehdenick | 40,8 | 67,7 | 133 |
9 | Berlin (Schönefeld) | 43,2 | 71,8 | 133 |
10 | Bad Kissingen | 40,1 | 69,1 | 130 |
März: Wetterfront von Nordwesten bis zum Mittelgebirge
Für den März prognostiziert der Schietwetter-Kalender eine von Nordwesten kommende Wetterfront, die sich bis zum hessischen Mittelgebirge ausbreitet. Die Flop Drei des Monats-Rankings wird von der Wetterstation auf der Wasserkuppe (161 Punkte) angeführt, dicht gefolgt von der Station in Belm (156 Punkte) und in Aachen-Orsbach (152 Punkte) auf Platz zwei und drei. Läutet der März sonst den meteorologischen Frühling ein, kommen beim Wanderurlaub auf der Rhön, beim Citytrip nach Aachen oder beim Kurzurlaub in Osnabrück keine Frühlingsgefühle auf.
Mehr Glück auf frühlingshafte Wetterverhältnisse im März haben Reisende im Großraum München. Die Wetterstationen in Freisingen, München und Augsburg ermitteln wenig Niederschlag und viele Sonnenstunden - ideale Voraussetzungen, um dem Winterfrust auch in Deutschland ein paar Tage zu entkommen.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenschein | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Wasserkuppe | 164,4 | 80,5 | 161 |
2 | Belm | 113 | 73,6 | 156 |
3 | Aachen-Orsbach | 141,1 | 83,6 | 152 |
4 | Fichtelberg | 117,6 | 83,6 | 151 |
4 | Weiskirchen/Saar | 212,1 | 90,5 | 151 |
5 | Alfeld | 100,6 | 79,6 | 148 |
5 | Meiningen | 108 | 82,2 | 148 |
6 | Essen | 158,7 | 89,2 | 147 |
7 | Nürburg | 100,1 | 81,9 | 145 |
7 | Carlsfeld | 153,2 | 90,4 | 145 |
8 | Diepholz | 98,6 | 83,4 | 140 |
9 | Soltau | 98,9 | 84 | 139 |
10 | Bremervörde | 88,1 | 77,8 | 137 |
April: Dicke Wolken am Alpenrand
Wer im April plant, seinen Urlaub im Alpenvorland zu verbringen, der sollte wasserfeste Klamotten einpacken. Dicke Wolken lassen der Sonne wenig Spielraum und dank Schneeflocken oder Regentropfen werden Outdoor-Aktivitäten zu einer nassen Angelegenheit. Die Wetterstation in Oberstdorf misst kaum Sonnenstunden (102) sowie viel Niederschlag (272,9 Liter) und erreicht im Ranking-Vergleich eine Gesamtpunktzahl von 168 Zählern. Die beliebten Reiseziele Garmisch-Partenkirchen (165 Punkte) und Chieming am Chiemsee (163 Punkte) landen knapp dahinter.
SonnenanbeterInnen sollten stattdessen an die Nord- oder Ostsee reisen. Auf Fehmarn, Sylt und in Rostock pustet die Meeresbrise die Wolken weg und sorgt für satte 240 Sonnenstunden.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Summe |
---|---|---|---|---|
1 | Oberstdorf | 272,9 | 102 | 168 |
2 | Chieming | 160,5 | 104 | 165 |
3 | Garmisch | 157,9 | 109,2 | 163 |
4 | Kempten | 150,4 | 112,1 | 160 |
5 | Rosenheim (Oberbayern) | 133,5 | 111,6 | 159 |
6 | Hohenpeissenberg | 119,4 | 114,9 | 152 |
7 | Fichtelberg | 90,7 | 86,5 | 151 |
7 | Zugspitze | 305 | 124,5 | 151 |
8 | Ellwangen an der Jagst | 99,3 | 114,1 | 148 |
9 | Klippeneck | 93,1 | 113,5 | 146 |
9 | Mühldorf | 104,5 | 116 | 146 |
10 | Carlsfeld | 78,5 | 103 | 145 |
10 | Lenzkirch (Hochschwarzwald) | 113,1 | 121,5 | 145 |
Mai: Regenschirm statt Sonnencreme im Allgäu und Oberbayern
Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern) und Oberstdorf (Allgäu) bilden auch im Mai die Führungsriege des Schietwetter-Kalenders. Und ein dritter beliebter Urlaubsort in Oberbayern landet unter den Bestplatzierten – die Zugspitze (Platz zwei mit 168 Punkten). Kein Grund, zu feiern. Die Wetterstationen bei den Destinationen messen die Hälfte der Sonnenaktivität und ein Vielfaches an Niederschlag, verglichen zu den Schönwetter-Reisezielen. Das malerische Rosenheim (Platz vier) und die Allgäu-Metropole Kempten (Platz fünf) reihen sich ebenfalls unter die Spitzenreiter. Bestechen die Städte sonst durch südländisches Flair, heißt es im Mai: Regenschirm statt Sonnencreme.
Sonnenverrückte kommen im Mai bei einem Urlaub in Ostdeutschland auf ihre Kosten. Ob Ueckermünde, Berlin, Greifswald oder Märkisches-Oderland, es sind über 300 Sonnenstunden zu erwarten.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Summe |
---|---|---|---|---|
1 | Garmisch | 207,4 | 146,5 | 169 |
2 | Zugspitze | 279,6 | 166 | 168 |
3 | Oberstdorf | 199,2 | 154,2 | 167 |
4 | Rosenheim (Oberbayern) | 158,8 | 179,9 | 162 |
5 | Kempten | 116,7 | 169,3 | 161 |
5 | Hohenpeissenberg | 196 | 186,4 | 161 |
6 | Chieming | 144,5 | 196,2 | 156 |
7 | Lenzkirch (Hochschwarzwald) | 74,1 | 180,8 | 154 |
8 | Mühldorf | 96 | 200,9 | 153 |
9 | Rottweil am Neckar | 70 | 186,5 | 149 |
10 | Friedrichshafen am Bodensee | 72,4 | 202,4 | 147 |
Juni: (Noch) keine Sommergefühle in Wernigerode und dem Erzgebirge
Mit dem ersten Juni wird der Sommer eingeläutet. Für die Urlaubsplanung in Deutschland bedeutet das: so viel Sonne wie möglich einheimsen – am liebsten sofort. Wer mit „Sonne satt“ plant, sollte nicht auf das Erzgebirge setzen. Das Wanderparadies platziert sich im Juni dreimal in den Flop Ten des Schietwetter-Rankings. So misst zum Beispiel die Wetterstation auf dem Fichtelberg 105,1 Liter Niederschlag und 251,3 Sonnenstunden, weshalb 162 Punkte und der dritte Platz vergeben werden. Zum Vergleich: In Tholey (Saarland) sind es 6,7 Liter Niederschlag und in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) 366,8 Sonnenstunden. Neben altbekannten Platzhirschen sichert sich auch Wernigerode eine Flop-Ten-Platzierung. Es sind zwar 270 Sonnenstunden zu erwarten, aber mit 107 Litern Niederschlag sollte der Regenschirm nicht zu Hause vergessen werden.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Summe |
---|---|---|---|---|
1 | Zugspitze | 125,9 | 224,6 | 169 |
2 | Zinnwald-Georgenfeld | 125,1 | 251,6 | 164 |
3 | Carlsfeld | 158,9 | 256,1 | 162 |
3 | Fichtelberg | 105,4 | 251,3 | 162 |
4 | Berlin (Schönefeld) | 96,8 | 247,8 | 161 |
5 | Magdeburg | 99,9 | 252,9 | 158 |
6 | Potsdam | 109,3 | 261,5 | 156 |
7 | Lindenberg | 93,9 | 253,2 | 154 |
8 | Garmisch | 77,9 | 246,4 | 153 |
9 | Wernigerode | 107,1 | 269,9 | 149 |
10 | Gardelegen | 90,6 | 262 | 146 |
Juli: Schietwetter-Attacken in Norddeutschland
Dass der Norden von „Schietwetter-Attacken“ geneckt wird, ist nichts Neues. Laut des Schlecht-Wetter-Rankings scheint die raue Seeluft im Juli, dunkle Wolken und Regen über Norddeutschland zu verteilen. Die Wetterstation in Bremervörde (Niedersachsen) misst 191,8 Liter Niederschlag sowie 182,3 Sonnenstunden – mit 167 Punkten ergibt das den zweiten Rang. Soltau (Niedersachsen) erreicht mit 159 Punkte den vierten Rang und Leck (Schleswig-Holstein) mit 157 Punkten ist fünft platziert. Schön-Wetter-Garantie im Urlaub will man dann nicht aussprechen. Der Süden, braucht aber nicht aufzuatmen. Oberstdorf im Allgäu erreicht die volle Punktzahl und misst somit den meisten Niederschlag und die wenigsten Sonnenstunden des Monats.
Schöner wird’s im Osten. Görlitz, Dresden und Potsdam versprechen beim Altstadt-Bummel oder bei einer Bootsfahrt viel Sonnenschein.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Oberstdorf | 267,6 | 173,8 | 170 |
2 | Bremervörde | 191,8 | 182,3 | 167 |
3 | Garmisch | 196,5 | 185,5 | 166 |
4 | Soltau | 160,2 | 187,8 | 159 |
4 | Zugspitze | 171,6 | 195,6 | 159 |
5 | Großenkneten (bei Oldenburg) | 165,9 | 195,1 | 157 |
5 | Leck | 169,4 | 196,8 | 157 |
6 | Essen | 171,6 | 209,3 | 150 |
7 | Aachen-Orsbach | 118,4 | 191,6 | 145 |
8 | Weiskirchen/Saar | 138,3 | 202,4 | 144 |
9 | Lüchow | 122,6 | 200,6 | 142 |
10 | Schleswig | 151,2 | 212,1 | 141 |
August: Kein Hitzefrei in Thüringen und auf der Schwäbischen Alb
Im August ordnen sich im Schlecht-Wetter-Ranking neben Altbekannten auch Thüringen und die Schwäbische Alb ein. Die Wetterstation auf dem Berg Klippeneck (Baden-Württemberg) schafft es mit 121 Punkten auf den zehnten Platz. Davor landen Meiningen (127 Zähler) und Eisenach (129 Zähler) auf dem neunten und achten Rang. Wer 2024 das UNESCO Welterbe die Wartburg besuchen und mit einem Kurzurlaub im Thüringer Wald verbinden möchte, sollte bessere Reisemonate als den August finden.
Chance auf schönes Wetter im August haben UrlauberInnen in Würzburg oder auf Helgoland. Perfekte Reiseziele, um bei einem Gläschen Wein oder mit dem Meer vor der Nase die Sommer-Sonne zu genießen.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|
1 | Oberstdorf | 296 | 170,4 | 161 | |
2 | Fichtelberg | 202,4 | 161,8 | 158 | |
3 | Carlsfeld | 206,7 | 166,5 | 155 | |
4 | Zugspitze | 265,7 | 179,3 | 145 | |
5 | Wasserkuppe | 200,8 | 180,7 | 133 | |
5 | Garmisch | 253,1 | 185 | 133 | |
6 | Aachen-Orsbach | 121,1 | 169,6 | 131 | |
7 | Essen | 132,2 | 172 | 130 | |
8 | Eisenach | 135,4 | 172,7 | 129 | |
9 | Belm | 116,6 | 165,8 | 127 | |
9 | Meiningen | 127,5 | 172,2 | 127 | |
10 | Klippeneck | 133 | 179 | 121 |
September/ Oktober: Keine Chance auf Altweiber-Sommer an der Küste
Ein warmer, lang ausklingender Sommer – wer sagt dazu schon nein? Vor allem UrlauberInnen, die ihre Ferien in Deutschland im September und Oktober planen, hoffen auf den sogenannten Altweiber-Sommer. Wenig Chance auf die Schönwetterperiode haben Traveller an der Nord- und Ostseeküste. Insbesondere Richtung Nordfriesland auf Sylt und in Leck sowie in Schleswig an der Ostsee, ist mit kurzen Sonnenzeiten und vergleichsweise viel Niederschlag zu rechnen. Im September misst die Wetterstation in List auf Sylt 186,2 Sonnenstunden und 70,1 Liter Niederschlag – mit 165 Punkten katapultiert sich der beliebte Ferienort auf Platz eins. Im Oktober landet Leck mit 166 Punkten auf dem ersten Rang, dicht gefolgt von Schleswig mit 164 Punkten.
Im September gibt die Sonne in Brandenburg nochmal Vollgas. Potsdam, Kyritz und Berlin empfangen UrlauberInnen mit herrlichen Witterungsbedingungen. Im Oktober können SonnenanbeterInnen im Süden ihre Vitamin D Reserven auffüllen. München, Mühldorf, Chieming oder Augsburg sind dann „the place to be“.
September-Ranking:
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | List/Sylt | 70,1 | 186,2 | 165 |
2 | Schleswig | 52,8 | 214,8 | 155 |
2 | Oberstdorf | 82,3 | 226,6 | 155 |
3 | Helgoland | 51,6 | 203 | 154 |
4 | Leck | 48,7 | 194,6 | 151 |
4 | Bremervörde | 50,6 | 214,7 | 151 |
4 | Diepholz | 53 | 224,1 | 151 |
4 | Belm | 61,4 | 226,1 | 151 |
5 | Garmisch | 116,8 | 242,8 | 144 |
6 | Großenkneten (bei Oldenburg) | 40,3 | 219,8 | 143 |
7 | Essen | 50,2 | 229,9 | 139 |
8 | Zugspitze | 88,3 | 245,3 | 138 |
9 | Aachen-Orsbach | 65,6 | 243 | 137 |
10 | Soltau | 34,5 | 223 | 134 |
10 | Meiningen | 43,8 | 231 | 134 |
10 | Nürburg | 46,2 | 235,2 | 134 |
10 | Wasserkuppe | 55,6 | 243 | 134 |
Oktober-Ranking
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenschein | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Leck | 165,2 | 59,8 | 166 |
2 | Schleswig | 230,8 | 68,2 | 164 |
3 | Bremervörde | 159,9 | 65,9 | 162 |
4 | List/Sylt | 137,1 | 56,5 | 160 |
5 | Helgoland | 176,9 | 73,3 | 155 |
6 | Soltau | 141,5 | 69,3 | 154 |
6 | Großenkneten (bei Oldenburg) | 133,5 | 64,9 | 154 |
7 | Diepholz | 143,8 | 70,3 | 153 |
8 | Lübeck Blankensee | 149 | 76,2 | 149 |
8 | Rostock | 111,3 | 62,9 | 149 |
9 | Alfeld | 113,4 | 69,1 | 146 |
10 | Belm | 135,6 | 74,6 | 145 |
November: Über ganz Deutschland schlägt der triste November ein
Blickt man auf die Flop Ten des Schlecht-Wetter-Rankings im November sind Urlaubsorte in ganz Deutschland vertreten. Ob im Saarland, im Erzgebirge, auf der Röhn oder an der Ostsee, dem grauen November scheint man nicht zu entkommen. Neben den üblichen Verdächtigen platziert sich auch die Eifel und der Nord-Osten Baden-Württembergs auf den ersten Rängen. Die Wetterstation in Öhringen (Baden-Württemberg) erreicht mit 127 Punkten den zehnten Platz und die Wetterstation in Manderscheid-Sonnenhof (Rheinland-Pfalz) klettert mit 142 Zählern auf den siebten Rang.
Ein Hoffnungsschimmer im dunklen November ist Brandenburg. Im Märkischen Oderland oder im staatlich anerkannten Erholungsort Angermünde gibt es Chancen auf blauen Himmel und Sonnenschein.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Weiskirchen/Saar | 249,6 | 22,6 | 161 |
2 | Tholey | 224,5 | 23,2 | 159 |
3 | Carlsfeld | 181,9 | 11,6 | 158 |
4 | Soltau | 187,7 | 21,3 | 156 |
5 | Wasserkuppe | 179,7 | 13,5 | 155 |
6 | Fichtelberg | 170,9 | 13,3 | 152 |
7 | Manderscheid-Sonnenhof (Eifel) | 167,4 | 26,5 | 142 |
8 | Schleswig | 172,7 | 30 | 138 |
9 | Zinnwald-Georgenfeld | 133,1 | 26,6 | 130 |
10 | Öhringen | 136,2 | 29,2 | 127 |
Dezember: Kein Sonnenschein auf den Weihnachtsmärkten in Niedersachsen
Eine sonnige Adventszeit und ohne Regenschirm in der Hand einen Glühwein genießen - das wird in Niedersachsen schwierig. Sechsmal ist das Bundesland unter den Spitzenreitern des Schlecht-Wetter-Kalenders im Dezember vertreten. Die Wetterstation in Soltau schaffte es ganz nach oben. Mit 6,8 Sonnenstunden und 195,7 Litern Niederschlag werden 168 Zähler und der erste Platz vergeben.
Weihnachtsstimmung mit Sonnenschein – das geht in Stuttgart und im Rheinland. Tagsüber lassen sich UrlauberInnen die Sonne aufs Gesicht scheinen und abends wird Glühwein bei den örtlichen WinzerInnen probiert.
Rang | Destination | Niederschlag | Sonnenstunden | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|
1 | Soltau | 195,7 | 6,8 | 168 | |
2 | Großenkneten (bei Oldenburg) | 172,2 | 9,2 | 162 | |
3 | Weiskirchen/Saar | 190,6 | 14,9 | 159 | |
4 | Alfeld | 162,6 | 10,7 | 156 | |
5 | Diepholz | 154,9 | 10,2 | 153 | |
6 | Belm | 141,6 | 8,8 | 152 | |
7 | Bremervörde | 150,9 | 11,4 | 150 | |
8 | Essen | 176,6 | 21,2 | 146 | |
9 | Tholey | 157 | 18,2 | 145 | |
10 | Manderscheid-Sonnenhof (Eifel) | 138,6 | 13,2 | 144 |
Wer die Urlaubsplanung nun nochmal umschmeißen muss, findet auf tripz.depassende Reiseangebote: www.tripz.de/hotelgutschein/kurzurlaub